Montag, 31. März 2014

What is the Fruit Finder App all about?

Many people ask us what this should be all about. How can I use an app to find fruits? Will I violate other peoples property? Will all plants be radicaly foraged and get harmed?

With the app Fruit Finder we want to give foragers a tool to explore far more sites where free fruits and herbs grow than before. Fruit Finder is an app, that shows you about 40.000 sites where all kinds of trees, bushes, herbs and nuts grow. The trees offered are all on public ground and free to be used by everyone.

The Fruit Finder project is just like the Mushroom Finder project depending on the crowd work force. The more people contribute their sites to the cloud, the more people can have their benefits from it. To ease up crowd contribution we added an in app feature that enables you to add a fruit site once you are right on it.

With the uploaded data we will check if the site is on public ground and does really offer fruits. After approval the site will be shown in the app to everyone. 

Concerning the big ammount of sites that are allready in the cloud and the relativly exclusive number of users, there is currently no reason to fear that your fruit sites could get over harvested. 

Please make sure, that the site you visit is really on public ground and you don´t violate laws when foraging. We will ad a report system in a future version soon.

How does the app actually work?

To explain that is most easiest with showing you some pictures.








After starting the Fruit Finder App for the first time, it will download 5.000 fruit sites directly from the cloud. 











When this is finnished you will find yourselve on the main screen what will look like this: 









When you zoom in, you see there are many clusters with big amounts of fruit sites (like here in NY). 












And this is what the trees look like, when you zoom in. The streets are full of free fruits!











This is what it will look like, when you opened a site. On the top right corner you have a social share function.











Want to share a site? Go ahead and chose one of this share functions. Your friends will want to know, what trees you visited. 









After sharing your site, you might want to see even more sites on your map. Remember, you only have 5.000 so far. So look at the top right corner and see a download or refresh icon. Hit this to download many more sites to your local cache. Due to the amount of data, make sure you have a wifi connection.

Now take a look at the bottom of the screen. Use this button to add a new fruit site to the cloud.








Please only add sites, when you are right at the certain spot. Else the data will not be reliable enough. Chose the info which you want to add.












Once your site was added, you can chose to publish your brand new site on social networks also.












That was it for today. We hope, you enjoyed this short post.


Check out our apps:
- Fruit Finder
- Mushroom Finder


Team Fruit Finder.

Donnerstag, 13. März 2014

Die Austernseitlinge entwickeln sich prächtig!

Vor gut einer Woche haben wir (also besser "ich", weil die Mädels lieber rumgeguckt und gequatscht haben) ein paar Baumstämme mit Pilzsubstrat geimpft in der Hoffnung, dass hier dann auch wirklich dolle essbare Austernseitlinge wachsen werden. Genaueres über die detaillierte Vorgehensweise könnt ihr in unserem Blog-Eintrag vom 03.03.2014 nachlesen.

Nun war ich mal lunschen und habe das Zwischenergebnis gesehen und dokumentiert. Es sieht wunderbar aus aber seht selbst:

Das ist die Pilzwanne. 

So sieht einer der Impfdübel heute aus. Das Myzel ist schön gewachsen :-)


Hier sieht man sogar noch ein wenig den Impfdübel. 



Montag, 3. März 2014

Austernseitlinge selbst züchten

Am Wochenende waren wir endlich im Garten und konnten die Grundlagen für eine erfolgreiche Austernseitlingzucht schaffen.

Austernseitlinge sind ganzjährig wachsende Baumpilze mit sehr edlem Geschmack. Wikipedia sagt euch, was das für ein Ding ist, so ein Austernseitling. Der große Vorteil von Austernseitlingen ist, dass wir sie selbst problemlos und ergiebig züchten und verwerten können. Alles was wir brauchen sind folgende

Zutaten:
- ein paar Holzstämme (Buche, Linde, Birke, Weide, Ahorn, Kastanie, Obstgehölzen oder Eiche; es wird gesagt, etwa 50 cm bis einen Meter lang)
- Impfdübel (das sind kleine Holzstäbchen, die komplett mit dem Myzel (mein Biolehrer sagte immer "Mützel") durchwachsen sind) kann man - wie wir - prima hier bestellen
- einen Bohrer
- einen Hammer (oder für die Grobmotoriker eine Axt)
- etwas Wasser
- Lust auf leckere Pilze und Geduld.

Werkzeug: 



Nachdem wir die Impfdübel bereits Ende Dezember bestellt hatten und das Holz schon im November geschlagen wurde, haben wir uns dann doch endlich Anfang Februar bei schönen Wetter für die Umsetzung entschieden. Die Impfdübel hatten wir in der Zwischenzeit in der Tüte im Kühlschrank. Da haben sich die Mützel weiter prima entwickelt, bis die Tütchen innen vollständig weiß waren. Das Holz konnte so die erforderlichen zwei Monate auf den Einsatz warten (vorher hat es noch zu viele natürliche Abwehrkräfte und könnte die Mützel eingehen lassen).

Also ging es ab in den Garten. Dort habe ich die paar Stämme, die ich hatte, großzügig mit Löchern in der richtigen Größe versehen. Dort kamen die perfekt passenden Dübel rein. Ein Hieb mit der Axt und die Vorbereitungen sind vorbereitet.


Das Mützel guckt noch ein wenig raus. Beim Impfen haben wir darauf geachtet, dass das untere Drittel jedes Stammes ohne Dübel ist, da das ja später dann in die Erde gebuddelt werden soll.

Kurz darauf sollte man sich mal im Garten umsehen, da gibt es nämlich auch schöne Sachen zu sehen. Bei uns zum Beispiel die ersten Krokusse:


So sollte das ganze dann aussehen, der Dübel also ohne Spielraum im Loch stecken: 


Man kann auch mal was anderes probieren und nicht immer nur in die Rinde bohren. Wichtig ist, dass das Mützel scheene durch den Stamm wächst.


 Super, die Frauen sind noch da, da kann`s ja weitergehen.


Am Ende habe ich die paar Stämme aufrecht in eine Zinkwanne gestellt und etwas Wasser drüber gegossen, damit die Mützel schön feucht sind und nicht austrocknen. Gelegentlich werde ich prüfen, ob die Stämme schön feucht - aber nicht nass - sind.


Und fertig war sie, die Pilzwanne. 
 


Die kommt jetzt noch solange in den Schuppen, bis draußen kein Frost mehr zu erwarten ist. Dabei werde ich immer Wasser nachgießen, wenn ich denke, dass die Stämme etwas trockener werden.

Dann stecke ich die Dinger in die Erde und zwar an eine dunklere, feuchtere Stelle, damit die Stämme nicht austrocknen. Nach wenigen Monaten werden wir ernten können :-)

Als beim Einschlagen der Dübel ein paar Flocken vom Mützel abgestreift wurden, kam ich auf die Idee, die einzusammeln und zusammen mit etwas Bohrspähne in die übrigen Tütchen zu stecken. Gesagt, getan, noch ein paar Tropfen Wasser drauf und ab in den Kühlschrank. Und siehe da: Die Mützel entwickeln sich wieder prächtig. Sobald die Späne schön durchwachsen ist, werde ich mal mit der Bohrmaschine in den Wald fahren und ein wenig Totholz impfen, damit wir uns da auch noch eine kleine Quelle anlegen :-) Es macht jedenfalls sehr viel Spaß. 

Und so sieht das dann aus. Es fängt schon schön an zu wachsen :-)


Wer nicht auf Zucht steht, kann Austernseitlinge auch der Natur rauben. Hierbei hilft euch natürlich unser "Pilz Finder", den ihr hier runterladen könnt .


Update (13.03.2014):


"Die Austernseitlinge entwickeln sich prächtig"